…Singen ist eine Lebensäußerung!!!
Wie Lachen, Jubeln, Weinen, Rufen, Seufzen, Klagen - Sprechen.
Singen ist Ausatmen!!!
Gesang kann nur dann frei strömen, wenn die Naturgesetze angewandt und ausgenutzt werden, und abstrakte Begriffe sich in klares Tun verwandeln, z.B.:
Was ist Stütze, wie funktioniert sie genau???
SängerInnen/Pädagogen sollten diese Fragen in einem Satz beantworten können…
Inzwischen leite ich selbst Meisterkurse, mit besonderem Konzept:
Eine der besten Pädagoginnen…
war Frau Prof. Hanne-Lore Kuhse, bei der ich mehrfach erleben durfte, wie unabdingbar jede interpretatorische Arbeit mit perfekter Gesangstechnik verknüpft ist:
Solcherart Arbeit habe ich später in Kursen oft schmerzlich vermisst…
Sie ist schwierig zu leisten, und es erweist sich, ob der Dozent Methode, Erfahrung, pädagogisches Talent, Konzentration hat, um deutliche Verbesserungen zu erreichen.
Sich dem zu stellen, ist riskant, da manchmal am aufgebauten Sängerbild etwas "gekratzt" werden muss. Trotz z.T. sehr hoher Kursgebühren wird diese schwere Arbeit auch von manch berühmten SängerInnen nicht geleistet…
Mein Konzept umfasst:
- täglicher Kurs-Tagesplan, um sich optimal vorzubereiten
- transportables Keyboard zum Einsingen
- großer Spiegel, um freies Singen, optische Verbesserungen zu erzielen
- täglicher Vortrag zu Themen, die vorher zur Wahl gestellt wurden:
Stütze, Atem-Techniken, Bühnen- und Konzert-Praxis, Vorsingen, Selbst- und Zeitmanagement, pädagogische Arbeit, Akquise, Konkurrenz, Stimmkrankheiten, Vermeidung von Erkältungen, Wettbewerbe, Repertoire, Spezialisierungen, histor.Aufführungspraxis, Honorar-, Steuer- und Versicherungsfragen, Lebensentwurf, Familienleben, Krisen, Perspektiven, Website/Internet u.v.a.m.
- mit abschließender Beteiligung des Auditoriums in Form von Frage/Antwort-Spiel.
- Aufstellung einer hochinformativen Bibliothek:
Gesangsausbildung, Management-Bücher, Vertragsrecht, Bühnenjahrbuch, Musikalmanach, Nachschlagewerke, Opernlexika, Zeitschriften u.a.m.; historische Aufführungspraxis, Biographien, Fachliteratur, Kataloge; CD-Beispiele verschiedenster SängerInnen
- Jeder Tag ist erfüllt von einer heiteren, sängerfreundlichen Atmosphäre.
Diese ist zum freien Singen und Sich-Öffnen unerlässlich, und sie erst bereitet allen Aktiven und Passiven, und auch mir selbst viel Freude und ein unvergessliches Erlebnis.
Bei Interesse an meiner pädagogischen Arbeit freue ich mich über Anfragen:
Fon: 034975 - 30 37 22 Funk: 0171 - 446 12 00
Für Interessenten - zur Person und Stimme von Prof. KS Hanne-Lore Kuhse:
"…Das Label Berlin Classics widmet sich in seiner kleinen aber feinen Serie "reference" den großen Opernstimmen ostdeutscher Sänger. Dass manche der dort veröffentlichten Namen dem westeuropäischen Publikum so gut wie gar nichts sagen wollen, geht eindeutig auf das Konto der SED. Die hat unter anderem dafür gesorgt, dass eine Sängerin wie Hanne-Lore Kuhse bis heute im Westen längst nicht so bekannt ist, wie sie es verdient hätte.
Seit 1964 sang die Kuhse an der Berliner Staatsoper. Ihr Repertoire konzentrierte sich auf die dramatischen Partien der italienischen wie deutschen Oper, so dass sie von Mozart über Verdi und Puccini bis hin zu Wagner und Strauss fast alles singen konnte. …
Hanne-Lore Kuhse stieg in der DDR und dem kommunistischen Ausland schnell zu Ruhm auf. Ausflüge an die Opernhäuser des damaligen Klassenfeindes gab es dafür nur wenige, und die Stasi verhinderte, dass die Einladungen der MET in New York sie je erreichten…
Umso wertvoller sind die wenigen Plattenaufnahmen, die das Können der Sängerin bestens dokumentieren. Der volle und weich dahinströmende Klang ihres besonderen Soprans entfaltet sich in den Wesendonck-Liedern Richard Wagners und den Vier letzten Liedern von Strauss, die Vaclav Neumann fein nuanciert vom Gewandhausorchester begleiten lässt. Traumhaft." Magazin.klassik.com